Arbeitskreis Migration und Gesundheit

Arbeitskreis Migration und Gesundheit

Der Arbeitskreis Migration und Gesundheit ist im Jahr 2000 auf Initiative des „Migrationspolitischen Runden Tischs“ des Innenministeriums eingerichtet worden. Der damalige Staatssekretär im Innenministerium beauftragte den Landesverband der AWO einen landesweiten Arbeitskreis zum Thema „Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten“ ins Leben zu rufen. Neben Vertreterinnen des Sozialministeriums sollte auch die Ärztekammer Schleswig-Holstein (ÄKSH) fest eingebunden sein. Die ÄKSH übernahm neben der regelmäßigen inhaltlichen Arbeit sodann die Aufgabe der Koordination und organisatorischen Unterstützung dieses Arbeitskreises, der bereits 2002 bei der Erstellung des Integrationskonzepts der Landesregierung mitwirkte.

Der Arbeitskreis hat das Ziel, eine interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems zu erreichen und die Gesundheitsversorgung der Migrantinnen und Migranten in Schleswig-Holstein zu verbessern. Die Ziele sollen durch

  • Sensibilisierung medizinischer Fachkräfte für die Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten
  • Vermittlung interkultureller Kompetenz durch Fachtagungen und Fortbildungen
  • Vermittlung interkultureller Kompetenz schon in der Ausbildung medizinischer Berufe
  • Interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens
  • Informations- und Aufklärungsarbeit über das deutsche Gesundheitssystem für Migrantinnen und Migranten
  • Zusammenarbeit mit Multiplikatoren in der Migrationsarbeit

verwirklicht werden.

Hintergrundinformationen

Mitglieder des Arbeitskreises

durchgeführte Veranstaltungen und erarbeitete Themen


Weitere Informationen