Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
Die neue Interessengemeinschaft „Renten im Versorgungswerk“ (RiV) hat aus dem Stand eine dreistellige Mitgliederzahl erreicht. Dr. Peter Boll ist einer der Sprecher von RiV. Zusammen mit Dr. Stefanie Spitzner und Dr. Uwe Bannert erklärt er im Interview, was die Initiative erreichen möchte.
Sie hat Vorstanderfahrung und steht dem Weiterbildungsausschuss vor: Prof. Doreen Richardt ist neue Vizepräsidentin der Ärztekammer und Nachfolgerin von Dr. Gisa Andresen, die künftig ärztliche Geschäftsführerin sein wird. Die Kammerversammlung beschäftigte sich aber nicht nur mit Personalangelegenheiten.
Dr. Gerrit Schenk ist engagiert in der allgemeinmedizinischen Weiterbildung. Um die und um andere Themen ging es auch beim Tag der Allgemeinmedizin in Neumünster. Und es gibt Neues aus dem Kompetenzzentrum für Weiterbildung in der Allgemeinmedizin.
Onkologin Prof. Anne Letsch aus dem UKSH in Kiel war eine von 12.500 Teilnehmern des Deutschen Krebskongresses in Berlin. Letsch hielt eine vielbeachtete Keynote-Lecture. Motto des Kongresses in diesem Jahr: „Fortschritt gemeinsam gestalten.“
Dieser Wechsel erregte Aufsehen: Ein ganzes Team von Kardiologen wechselte zu Jahresbeginn von Bad Segeberg nach Bad Oldesloe. Der bisherige Kardiologie-Chef Prof. Gert Richardt ist einer von ihnen. Jetzt ist er Sektionsleiter unter seinem langjährigen Weggefährten PD Dr. Ralph Tölg.
Welche Faktoren tragen dazu bei, Prädiabetes in Remission zu bringen? Zu dieser Frage gibt eine Studie des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung Aufschluss. Dr. Svenja Meyhöfer vom UKSH in Lübeck erklärt, worauf bei einer nachhaltigen Lebensstilintervention zu achten ist.
Das Vorzeigemodell für kommunale Eigeneinrichtungen ist re-privatisiert: Dr. Klaas Lindemann und seine Kolleginnen Astrid Ewald und Kerstin Weiser-Hagelstein haben die Kassenarztsitze im Büsumer Ärztezentrum übernommen und wechselten damit aus der Anstellung in die Selbstständigkeit.
40 Prozent der Demenzen könnten durch die Vermeidung von Risikofaktoren verhindert werden, sagt Dr. Eva Schäffer aus Kiel. Dieses und weitere Themen wurden auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin besprochen.
Der Sozialpsychiatrische Dienst an den Gesundheitsämtern ist vielseitig, interessant – und oft schwer zu besetzen. Das Gesundheitsamt in Neumünster ist nur ein Beispiel, wo der Fachdienst dringend Verstärkung für diesen Bereich sucht.
Dr. Svante Gehring und Dr. Axel Schroeder aus dem Vorstand der Ärztegenossenschaft erläutern im Interview, welche Perspektive die Organisation sie für die Organisation mit dem neu erhobenen Mitgliedsbeitrag sehen.