Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
Dr. Waltraud Anemüller und die anderen Mitglieder der Kammerversammlung hatten am 27. November weitreichende Entscheidungen zu treffen. Sie nahmen sich Zeit für eine konstruktive Diskussion u.a. zur Digitalisierung des Ärzteblattes und über das Sponsoring von Fortbildungen.
Aus dem Bundestag in die Uni: Prof. Helge Braun wird neuer Präsident der Uni Lübeck. Der frühere Kanzleramtsminister und Mediziner wurde einstimmig vom Akademischen Senat der Hochschule für das Amt gewählt.
Prof. Stefan Klotz, Chefarzt der Herzchirurgie, und Prof. Holger Nef, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie, berichten im Interview über den „Kardio Kompass Nord“, die Fort- und Weiterbildungsveranstaltung des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken.
Dr. Eva Magdalena Korf will gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Jennifer Tübing aus der Parkinson Fachklinik der Schön Klinik Neustadt dazu beitragen, dass sich im Dezember ein Parkinson-Netzwerk Ostholstein gründet.
Dr. Meinolf Marx war ärztlich tätig in Klinik und Praxis. Vor einigen Jahren entschied er sich zu einem Wechsel in den ÖGD. Seine Tätigkeit im Gesundheitsamt des Kreises Pinneberg beschreibt er als bereichernd und vielfältig.
Es war der erste Besuch von Landesgesundheitsministerin Prof. Kerstin von der Decken in der Kammerversammlung der Ärztekammer. Beide Seiten nutzten die Gelegenheit zu einem intensiven und konstruktiven Austausch über zahlreiche Themen aus dem Gesundheitswesen.
Dr. Felix Behrendt von der Schön Klinik Neustadt war einer der Ärzte, die Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums bei einem Präventionstag erklärten, welche Folgen der Konsum von Drogen haben kann.
Das Gesundheitswesen bietet noch viel Potenzial für eine ressourcenschonendere Arbeit. Auf dem jüngsten Jahresempfang der TK in Kiel berichtete u.a. Anne Schluck aus dem Vorstand der Ärztekammer, welche Möglichkeiten sich zum Beispiel in der Arztpraxis eröffnen.
Erstautor Dr. Benedikt Kolbrink und Letztautor PD Dr. Kevin Schulte haben mit ihrer Studie über die Allokationsregeln der Eurotransplant International Foundation für Aufsehen gesorgt. Die Studie gibt Hinweise darauf, dass es nicht mehr gerecht zugeht.
Die Chirurgen sind gut aufgestellt: Sie haben einen starken Berufsverband und eine aktive Fachgesellschaft – wozu braucht es außerdem noch den Konvent Leitender Krankenhauschirurgen (KLK)? Timm berichtet, was der KLK leisten könnte und sollte.